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NahKauf wird Ort der Begegnung

Als vor einigen Jahren der NahKauf am Marktplatz in Laubach erneut seine Pforten schließen musste war sehr schnell klar, dass es dauerhaft keine Perspektive für ein neues Ladengeschäft geben wird. Alle Bemühungen, das Ladengeschäft wieder zu beleben, waren vergeblich. Nachdem die Eigentümerin nun einen akzeptablen Kaufpreis angeboten hat und die Stadt durch das Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ 245 000€ für den Kauf und weitere Investitionen bewilligt bekommen hat, stimmten die Stadtverordneten in ihrer Sitzung am 7. Juli 2023 für den Kauf und die Errichtung eines Kultur- und Begegnungszentrums (KU.BZ.LA) in den Räumlichkeiten. Allerdings wurde auch entschieden, dass mit dem neu gegründeten Trägerverein des KU.BZ.LA eine Nutzungsvereinbarung getroffen werden soll. Aktuell ist Kirsten Repp kommissarische Vorsitzende. Das Konzept wurde in einer kürzlich stattgefundenen Sitzung des Sozialausschusses vorgestellt.

Ein Ort für Vorträge, Feiern und Besprechungen

Ein wichtiger Bestandteil dieser Einrichtung wird die schon lange geforderte öffentlich zugängliche, behindertengerechte Toilette. Die Finanzierung erfolgt über Mittel aus der Hessenkasse. Um den Nahkauf zu einem zentralen Treffpunkt für alle werden zu lassen, sind allerdings noch weitere Investitionen erforderlich. Ein Architekt hat hierzu Vorschläge unterbreitet, die je nach Ausführung unterschiedliche Kosten auslösen. Dabei soll der Begegnungscharakter bestimmendes Element sein. Ein größerer Veranstaltungsraum bietet Platz für Vorträge, Konzerte oder Tanzveranstaltungen. In anderen Bereichen können Besprechungen oder Treffen ganz unterschiedlicher Art stattfinden. Auch an die Kleinsten ist gedacht, um bei Ihnen in einer (Vor-)Leseecke den Spaß am Lesen zu wecken.

Möglicher Standort für digitale Weiterbildung

Die Hessische Kulturstaatsministerien Angela Dorn hat sich bei einem Besuch in Laubach sehr positiv über die Initiative des Kultur- und Begegnungszentrums geäußert. Sie machte deutlich, dass Begegnung und Kultur im ländlichen Raum eine hohe Bedeutung haben und jede Chance genutzt werden müsse, um Menschen einen solchen Ort zu eröffnen. Auch der Landkreis Gießen ist auf das Laubacher Kulturzentrum aufmerksam geworden und hat sein Interesse signalisiert, in den Räumlichkeiten einen Standort für digitale Weiterbildung aller Bevölkerungsgruppen zu etablieren. Das Bundesprogramm SMART CITIES eröffnet neue Möglichkeiten, um digitale Kompetenzen wie 3D-Druck oder virtuelle Realität zu vermitteln, aber auch die Möglichkeiten und Risiken der Künstlichen Intelligenz zu erlernen. Laubach kann so Standort für dieses zukunftsweisende und innovative Projekt werden und damit ein Alleinstellungsmerkmal im Ostkreis erhalten.

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